Lamberts Tacheles
 

Memento

11. Dezember 2007

"Memento" schreibt die Erzählweise des Films völlig neu

Es geht um das Gefühl. Die Lieblingsserie ist in den letzten Zügen. Erst in einer Woche erfährt man, wie es weitergeht. Dieser besondere Gefühlsmix ist es, der den Film "Memento" zu einer 116-minütigen Spannungsblase macht, die erst zum Schluss furios platzt. Realisiert wird dies durch die besondere Erzählweise von Regisseur Christopher Nolan.

Entgegen aller Gewohnheiten wir dieser Film rückwärts erzählt, was zu einem Spannungsbogen führt, der einen fest an die Handlung tackert. Und dies ist nicht der einzige, großartige Film von Nolan. Er zeichnet sich auch für die nicht minder sehenswerten Filme "Insomnia - Schlaflos", "Batman Begins" und "Prestige - Meister der Magie" verantwortlich. Und so ist meine heutige Empfehlung auch ein Hinweis auf Nolan selbst, von dem man sicher noch mehr hören wird.


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